In der Nachbarschaft von PROTESILAOS
Der Archäologische Pfad von der Mykenischen Epoche bis in die klassischen Jahre
PTELEOS
Pteleos
ist der ideale Platz for Urlaub das ganze Jahr ober, hauptsochlich aber im
Sommer, wo die meisten Touristen kommen. Jeder Bezirk der Groigemeinde Pteleos (Pteleos
- Hauptgemeinde, Ahillion, Agii Theodori, Gavriani) hat ihre eigene Geschichte
und Tradition, die heute noch weiterlebt. Die Gemeinde liegt an der Sodkoste der
Profektur Magnesien, 60 km sodlich von Volos, den berohmten Sporadeninseln
gegenober. Als groiartige Erholungsanlage entlang der schtpnen Koste, harmoniert
Pteleos einzigartig mit der unbemhrten Natur einerseits, sowie mit modernen
Einrichtungen wie Hotels, lieblichen Pensionen, Bars, Restaurants usw. Pigadion
und Ahillion mit dem malerischen Hafen, den Fischtavernen mit frischgefangenem
Fisch aus der Umgebung bilden die „Zentren desLebens" an der Koste. In der
Groigemeinde Pteleos gibt es viele historische Sehenswordigkeiten, sowie
aberreste Mykenischer Grober, die Venezianische Burg in Pigadion, von wo man
eine traumhafte Aussicht hat, die gut erhaltenen Reste einer uralten Windmohle,
die Ruinen von Hamak, der ersten Siedlung von Ahillion aber auch das Biotop in
Lihoura, die Bergkette von Othrys mit seinen neulich entdeckten
Tropfsteinhiphlen und das Maritime Museum von Ahillion sind nur einige der
interessantesten Sehenswordigkeiten.
Auier
den historischen ΡΙδίζεη gibt es unzohlige kleine Kirchen, die auf Grund ihrer
Lage Oder ihrer Bedeutung auch sehenswert sind. Ein Besuch des malerischen
Klosters des HI. Georgs 300m hoch gelegen ist sicher einen Besuch wert. Von dort
kann man die Pagasitikos Bucht und den Berg Pilio bewundern und das zu jeder Tag
und Nachtzeit! Die Stronde von Agia Marina, Lefki, Lihoura, Loutro, Pahiamos,
Draka, Mitrouna, Kostikia, Briniotissa, Rodia, Panagia gehtpren zu den
schtpnsten und saubersten Stronden im Sodosten Magnesias. Einige dieser Stronde
sind leicht zug5nglich und mit alien Einrichtungen ausgestattet, andere wieder
eher abgeschieden for romantische Badeausfloge. Aber auch Agios Dimitrios im
Bezirk Ahillion gerupren zu den beliebten Str5nden der Gegend. Nach einem langen
tollen Tag am Strand kann man sich in den vielen Tavernen, Bars, Cafes ausruhen
und st5rken bei frischem Fisch odertollen Cocktails wofor Pteleos sehr bekannt
ist. Die Kosten und Stronde von Pteleos sind for die Natur und Scnqmheit mit dem
„Goldenen Stern" und der „Blauen Fahne" ausgezeichnet worden.
Ein paar Worte zur Geschichte von Pteleos
Die
ersten aberlieferungen kommen aus der Zeit vor Homer. Der Name Pteleos gehfrt zu
den wenigen, die sich aus dem Aitertum erhalten haben. Ptelea = Ulme geh(prte
nach damaligem Glauben zu den heiligen Boumen und der Legende zufolgernd „Ulmen
haben das Grab von Protesialos erhoben", derim trojanischen Krieg gettptet wurde.
Homer, der groie Dichter, jedoch, beschreibt Pteleos nicht als eine Gegend mit
Ulmen. Angefohrt auf einer Schiffsliste, die an der Eroberung von Troja
teilgenommen hatten wird Pteleos als «λεχεποιή» lehepii (Altgriechisch)
beschrieben, das mit "Bett" obersetzt wird und „pii" heift „poa chloi" das
wiederum „sattes Grdn, reiche Vegetation" heift. Dies Ιδιΐ uns zum Glauben
fohren, dass Pteleos in einer reichen, gronen Landschaft mit „saftigen Weiden"
gelegen war. Zurockgehend in die Zeit der spannenden mythologischen Epoche,
existierte Protesilaos, der von einigen als „K(pnig, von anderen aber als Prinz
anerkannt wurde". Er verwaltete die antiken St6dte Filaki, Iton, Andron und
Pteleos and nahm auch mit 40 Kriegsschiffen am Trojanischen Krieg teil.
Protesilaos ist aber nicht im Kampf gefallen, sondern als er von Bord ging, am
Ufer von Troja. Wenn man die mythologischen Zeiten hinter sich I6sst und in die
neuere Zeit schreitet, sieht man, dass Archoologen die pr5thessalische Stadt von
Pteleoes in der None vom Hafen von Pigadion angeben. Im Mittelalter wurde
Pteleos in ihre heutige Lage verlegt und wird in den Chroniken der
Venezianischen und Torkischen Herrschaft erwShnt. In der Ara des Byzantinischen
Kaiserreichs waren Rebstcpcke und ausgezeichneter Wein reichhaltig in der
Umgebung von Pteleos und wie zitiert wurde „Der Wein von Pteleos flieit als
wertvolles Produkt in der Ktpnigin aller Stodte (Konstantinopel), gesch6tzt als
zeitgemoier Schaumwein" Im 15ten Jahrhundert wurde Fteleo, Ftelia genannt.
Das
wird vom Historiker Laonikos Halkokondilis erwohnt, der auch von der abernahme
von Thessalien in 1423 von Tourchan Bey, General von Sultan Murat II, erz5hlt.
"Es gab keine Zersttprung Oder Plonderung, da die Eroberung Resultatfriedlicher
Kapitulation war". Nurin einem Fall, jedoch, in 1470, eroberte Sultan Mohammed
II die thessaiischen Festungen von Pteleos und Gardiki, welches die Venezianer
verzweifelt verteidigten, weil sie nicht unter das Islamische Joch wollten. Der
Sultan lieC die ganze m5nnliche Bev<plkerung ober 12 hinrichten, obernahm Releos
und Gardiki und hinterliei beide Orte in Ruinen. Er verschleppte alle obrigen
Einwohner nach Konstantinopel, sowie auch alle Frauen und Kinder von Evripos (im
16ten Jahrhundert waren Halkida und Theben der Verwaltung von Santzikos von
Evripos unterstellt). In 1832 war die torkische Herrschaft zu Ende. In 1835
erteilte die griechische Regierung der Bevcplkerung von Releos den Status als
Gemeinde, unter der Profektur von Ftiotida und wurde „Pteleos" genannt. Sie
bestand aus 614 Einwohnern, von denen 287 in Releos wohnten, 236 in Hamakou Oder
Pethron, 37 in Agios Theodoris und 54 in Gakriani (heute Gavriani). In 1837
wurde das Gemeindeamt nach Sourpi verlegt und in 1864 entstanden 2 Gemeindesitze,
der Sommersitz in Sourpi und der Wintersitz in Releos. Im 20ten Jahrhundert
wurden die Gemeinden immer grtpier und alle Dcprfer hatten ihren eigenen
Gemeinderat und Borgermeister. Aufgrund von Einsparungsmassnahmen und zwecks
Erleichterung der Verwaltung wurden 1999 alle kleineren Gemeinden zu einer
Groigemeinde zusammengefasst mit heutigem Hauptsitz Releos, dem die Orte
Ahillion, Gavriani und Agii Theodori unterstehen. Heutzutage, traurigerweise,
kann man fast nichts von Ulmen, gronen, saftigen Weiden Oder Weing5rten sehen.
Zweifellos ist es der Olivenbaum, der in diesem Bereich vorherrscht, den es gibt
300.000 Bourne! Die Hauptbesch5ftigung der Einwohner ist die Ernte seiner Frucht,
der Olive
GAVRIANI
Gavriani
liegt am Abhang des Othrys mit zahlreichen Wasserfollen und dichten
Tannenwoldern.
Die ΒeνfΙkerung beschoftigt sich hauptsochlich mit Viehzucht und dem Anbau von
Kr5utern, Tee und Weizen.
Gavriani
lies on the foot of Mount Othrys with its waterfalls and lush pine forests.
AHILLION
Das
heutige Dorf Ahillion liegt an der Koste der Bucht von Pteleos. Vor 1920 lebten
die Einwohner in den Hogeln weiter oben. Der dortige Platz heift Hamak, der den
Namen von der Mutter des Pascha Ali Pascha Hamko bekam. Heute kann man die alte
Windmohle, die Ruinen des alten Dories und auch das alte Kloster mit gut
erhaltenen Fresken sehen. Von Ausgrabungen weit man, dass auch das heutige
Ahillion schon im Altertum besiedelt gewesen sein muss. Der Legende zufolge
bekam der heutige Ort den Namen vom Helden Homers, Achilles, der dort gelebt
haben soli. Die Bevcplkerung beschoftigt sich mit der Landwirtschaft (Olivenanbau,
Viehzucht) aber auch mit der Fischerei und in den letzten Jahren auch intensiv
mit dem Tourismus (Pensionen, Tavernen, Clubs etc.). Sehenswert ist auch das
einzigartige Maritime Museum, welches alle Arten von Muscheln, Fischen und
Werkzeug for die Fischerei zeigt.
AGII THEOGORI
Von
Agii Theodori weii man nicht viel aus den olteren Zeiten, die Siedlung wurde
1821 von den Torken niedergebrannt.
Seit dem zog die Bevcplkerung von einem Ort zum anderen wie Nomaden.
1845 lieien sich diese Nomadenfamilien endlich nieder an der heutigen Stelle
wegen des guten Klimas und der schipnen Lage.
Heute wird Weizen angebaut, Oliven geerntet and Viehzucht (Ziegen und Schafe)
betrieben.
Besucher kcpnnen sich an der guten Lufterfreuen aber auch anfrischen
Lammrippchen in den Grillstuben.
OTHRYS
Im Hinterland erhebt sich die Bergkette von Othrys, die schon im Altertum
besiedelt wurde und in der Mythologie erwohnt wird (Kampf der Titanen). Am
Othrys kann man wunderschcpne Wanderungen machen, alte Klcpster besuchen und
sich an Natur pur erfreuen. Die beste Zeit dafor ist von Mai bis November, for
waghalsige erm(pglichen die Winterschneef5lle auch tolle Schitouren.
NOTZLICHE TELEFONNUMMERN
Gemeindeamt: (24220) 41130,41227,41886,41887 Fax: (24220) 41861
Zentren for Borgerbetreuung: (24220) 41910 Fax: 24220 41911
Krankenhaus in Almiros: (24220) 22222,23991
Artzpraxis in Pteleos: (24220) 41220
Apotheke Pteleos: (24220) 41317
Apotheke Ahillion: (24220) 92610
Town hall: (24220) -
41130,41227,41886,41887
Citizen Service Centre: (24220)) 41910 Fax 24220 41911
Hospital in Almiros: (24220) 22222,23991
Doctor in Pteleos: (24220) 41220
Pharmacy in Pteleos: (24220) 41317
Pharmacy in Ahillion: ((24220) 92610
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